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Stranded Assets – unlösbare Herausforderungen oder Chance ?

Die Betrachtung von #StrandedAssets im #ESG-Sinne und deren #Repositionierung muss differenzierter geführt werden. #Immobilienbesitzer, #Fonds und (insbesondere institutionelle) #Investoren stehen vor einem beispiellosen Problem.



Über die Risiken der Fonds und Chancen der #Hospitality aus "Stranded Assets" habe ich gesprochen bei dem Swiss Hospitality Investment Club 2024:


Die Konsequenzen von bis zu 80 Prozent „gestrandeter Gebäude“ in den Portfolios der #Immobilienfonds reichen weit über den direkten Wertverlust der Objekte hinaus. Sie bergen ernsthafte Risiken – und dies nicht nur für die #Immobilienbranche. Gerade Versicherungen, Versorgungswerken und Depot A Investoren droht die „Krise nach der Krise“.


Es gilt nun, die Bestände aktiv zu analysieren und Konzepte zur aktiven Repositionierung zu entwickeln. Gleichzeitig sehen Investoren dem anhaltenden Wertverlust ihrer Assets ins Auge.


Daher sollte die neue Herangehensweise an die Umnutzung von Immobilien breiter sein.

Es bedarf vielmehr eines Schulterschlusses zwischen den großen Bestandshaltern, ihren Investoren und neuen Lösungsanbietern.


Erschwerend kommt hinzu, dass die Erstgenannten nur sehr bedingt die Transformation über ihr gesamtes Portfolio mit internen Kapazitäten umsetzen können.

Für viele bestehende große #Fondsmanager stellt die #Portfoliotransformation – organisatorisch wie regulatorisch – eine große Herausforderung dar. Hierbei spielen auch formale Themen wie Laufzeiten von Fondsprodukten, Umsetzbarkeiten im Rahmen der ursprünglichen Anlagestrategien, Komplexitäten der Objekte etc. eine Rolle.


Dies wird dazu führen, dass dem #Werteverfall in den Portfolios kein Einhalt geboten wird. Die Investoren bei großen Fondshäusern können oftmals nur zusehen, wie der Wert ihrer Portfolios jährlich abnimmt, weil die Fondsmanager aus organisatorischen Gründen de facto keine Entwicklungen im Bestand umsetzen können. Wenn sie es könnten, dürften sie es aus regulatorischen Gründen nicht. Ihnen sind sprichwörtlich die Hände gebunden.


Insofern erscheint eine Lösung, diese Transformations- und Repositionierungsarbeiten durch neue spezialisierte Investmentmanager und Fondsboutiquen mit starker Projektentwicklungs-, Bau- und Umsetzungskompetenz machen zu lassen, logisch.




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